Ausbeul- und Lackierarbeiten an der Autokarosserie setzen Erfahrung über den Werkstoff und dessen Bearbeitung voraus. Derartige Fertigkeiten werden in der Regel erst durch eine langjährige Praxis vervollkommnet. Aus diesem Grund wird hier nur das Ausbessern von kleineren Karosserie- und Lackschäden erläutert.
Zum Nachlackieren wird unbedingt dieselbe Lackfarbe benötigt, denn selbst kleinste Farbunterschiede fallen nach Abschluß der Arbeiten sofort ins Auge. Der jeweilige Fahrzeug-Farbton wird vom Hersteller durch die Lack-Nummer auf dem Kennschild vermerkt, das sich auf der Innenseite der Heckklappe befindet.
Aufschlüsselung der Lacknummer: A = Lackhersteller, B = Farbbenennung, C = FIAT-Farbnummer, D = Farbnummer für Lackausbesserung oder Nachlackierung.
Treten dennoch Differenzen zwischen dem Originallack und dem Reparaturlack auf, dann liegt das daran, daß Fahrzeug- Lackierungen sich durch Alterung, ultraviolette Sonnenbestrahlung, extreme Temperaturdifferenzen, Witterungsbedingungen und chemische Einflüsse wie beispielsweise Industrieabgase mit der Zeit verändern. Außerdem können Oberflächenschäden, Farbveränderungen und Ausbleichen des Lackes eintreten, wenn Reinigung und Lackpflege mit ungeeigneten Mitteln durchgeführt wurden.
Die Metallic-Lackierung besteht aus 2 Schichten, dem Metal- lic-Grundlack und der farblosen Decklackierung. Beim Lackieren wird der Klarlack über den feuchten Grundlack gespritzt. Die Gefahr von Farbdifferenzen bei der nachträglichen Metallic-Lackierung ist besonders groß, da hier schon unterschiedliche Viskosität des Reparaturlackes gegenüber dem Originallack zu Farbverschiebungen führt.
Zündkerzen prüfen
Zündkerzen ausbauen.
"Kerzengesicht" prüfen. Mit einiger Erfahrung lassen sich daraus
Rückschlüsse auf den Betriebszustand des Motors ziehen. Es gelten folgende
Regeln:
Elektroden und Isolierkörper
Mittelgrau = richtiges Arbeiten der Zündkerze.
Schwa ...